LEHRMETHODE

In einer Zeit, in der sich die öffentliche Debatte um den Einsatz von KI (künstlicher Intelligenz) dreht, kamen wir nicht umhin, darüber nachzudenken, was Lehren für uns heute bedeutet und welche Entscheidungen diesbezüglich für die Unterrichtsgestaltung zu treffen sind.

Wir wissen, dass das Erlernen einer Sprache eng mit dem Kontext und der Kultur verbunden ist und immer in einem Netz von sprachlichen, sozialen, kulturellen und emotionalen Beziehungen stattfindet.

Ausschlaggebend für unsere Entscheidung waren die neuesten neurowissenschaftlichen Studien und die sich daraus ergebenden glottodidaktischen Implikationen. Da die neurowissenschaftliche Forschung davon ausgeht, dass „die Erinnerungsfähigkeit umso größer ist, je stärker die sensorischen und kognitiven Bereiche aktiviert werden“ – da das Gehirn und der Körper in ununterbrochenem Austausch miteinander verbunden sind – wenden wir eine kommunikative / erfahrungsbasierte Unterrichtsmethode an. Es handelt sich um eine praxisorientierte Methode, die den Lernenden und seine Ausbildung in den Mittelpunkt stellt, und zwar durch ein Netz aus sprachlichen, sozialen, kulturellen und emotionalen Beziehungen.

Zu diesem Zweck wurde das Atelier für erfahrungsbasiertes Lernen in unser Lehrprogramm aufgenommen.

Die Teilnehmer werden ermutigt, Italienisch als Kommunikationssprache zu verwenden und alle Fähigkeiten durch Techniken zur Entwicklung sprachlicher Prozesse in einer dynamischen und aktiven Lernatmosphäre zu verbessern.

Dank der Aufforderung zur direkten Beteiligung wird die Autonomie der Teilnehmer gefördert und der Lernerfolg verbessert. In den ATELIERS des erfahrungsbasierten Lernens, die für alle Niveaus konzipiert sind, haben die Teilnehmer ein praktisches, tägliches Ziel zu erreichen, wobei der Einsatz ihrer sprachlichen, sozialen und transversalen Ressourcen gefragt ist. In den ATELIERS ist die Anwendung der Italienischen Sprache daher das Schlüsselinstrument für den Erfolg.